Bei den Veranstaltern steigt langsam die Anspannung. In eineinhalb Wochen steht die Panorama-Tour auf dem Programm. Schon jetzt ist klar: Es wird wieder ein Großereignis auf zwei Rädern. Über 600 Starter sind schon angemeldet.


Bild: dtr

Concordia-Vorsitzender Heinz Uhl (Zweiter von rechts), die Sponsoren Walter Frank von Glabor (Sechster von links) und Bernd Büsching von der Kewog (Zweiter von links) freuen sich zusammen mit den Landräten Wolfgang Lippert (Dritter von rechts) und Andreas Meier (Fünfter von rechts) sowie den weiteren Verantwortlichen der Concordia Windischeschenbach auf die Neuauflage der Panorama-Tour.

„Auch nach 21 Durchgängen und trotz des enormen Know-hows ist eine derart große Veranstaltung wie die Panorama-Tour immer wieder eine riesige Herausforderung“, erklärten die Schirmherren der Veranstaltung, Landrat Wolfgang Lippert und Landrat Andreas Meier, bei der Tourvorstellung am Landratsamt Tirschenreuth. Die Streckenlängen reichen von 19 bis 220 Kilometer. Da sei für jede Zielgruppe, vom Leistungssportler bis zur jungen Familie, etwas dabei, so die Schirmherren.

Name ist Programm

„Der Name ist bei eurem Sportevent wirklich auch Programm“, waren sich die Schirmherren einig. „Panoramen können die Besucher am Sonntag, 30. Juni, egal ob auf Rennrad, Mountain- oder E-Bike, mehr als genug erleben.“ Die Veranstaltung sei eine ganz tolle Werbung für die Region und locke auch abseits der Veranstaltung Touristen in die Landkreise.

Vorsitzender Heinz Uhl von der ausrichtenden Concordia Windischeschenbach betonte, dass trotz einer Verjüngung des Vorstands das große Organisationsteam reichlich erfahrene Kräfte habe. Zudem gebe es auch Neuerungen: „Wir reagieren jetzt auf die gestiegene Zahl an E-Bikes. „Diese waren schon immer gerngesehen und sind natürlich auf allen Strecken erlaubt. Diesmal werden wir vermehrt Lademöglichkeiten an der Strecke einplanen“, so Uhl.

Zweiter Vorsitzender und Radsport-Abteilungsleiter Rainer Hecht verriet, dass man zudem bei der Streckenplanung mehreren Baustellen und zahlreichen Festbetriebe berücksichtigen müsse. „Die Radler, egal ob sie auf der 19 Kilometer langen Familientour oder der 220 Kilometer langen Marathon-Strecke unterwegs sind, können sich auf landschaftliche Highlights freuen“, verspricht er. So könnten die Teilnehmer je nach Streckenauswahl den Basaltkegel Parkstein, ein Panorama vom Steinwald bis nach Tschechien genießen, Serpentinen Richtung Waldershof befahren oder am Sibyllenbad vorbeiradeln. Auch die Burg Flossenbürg, das romantische Zottbachtal und natürlich die mittlerweile legendäre Verpflegungsstation an der Burg Falkenberg würden nicht fehlen. Start und Ziel sind an der Mittelschule Windischeschenbach. Los geht es – je nach Strecke – um 7 oder 9 Uhr.

Diese Streckenvielfalt überzeugt auch Kewog-Geschäftsführer Bernd Büsching und Glapor-Geschäftsführer Walter Frank, die das Projekt als radsportbegeisterte Sponsoren unterstützen: „Die Familientour ist schon für Siebenjährige machbar und bei dem 220-Kilometer-Marathon bringen die 4000 Höhenmeter selbst die Radprofis ins Schwitzen.“

„Auch für die Mountainbiker wird einiges geboten“, verkündete Organisator Werner Kraus. Auf den sportlich anspruchsvollen 39 und 86 Kilometer langen MTB-Touren über Wald- und Wiesenwege sei jedoch ein geländetaugliches Rad Voraussetzung für den Start. „Wer es ruhiger angehen lassen möchte und die Landschaft mit seinen kleinen Kindern genießen will, sollte sich für die 19 Kilometer Familienstrecke entscheiden.“

Diesmal Langarm-Trikot

Beim optional buchbaren Trikot gibt es eine Besonderheit. Das in Kooperation mit dem Sponsor Ghost entwickelte Trikot entspricht in Design und Qualität dem Jubiläumsentwurf, ist aber nun in einer Langarm-Ausführung erhältlich. „Ich ziehe die Panorama-Tour-Trikots gerne beim Radeln im Urlaub an“, erzählte Landrat Lippert. So entstünden häufig tolle Gespräche mit anderen Radsportfreunden.

Diese Trikots sind aber limitiert“ betonte Kassier Erwin Weiß. „Und auch wenn die aktuellen Anmeldungen noch nicht an die Teilnehmerzahlen der Jubiläumstour heranreichen, so sind wir bei aktuell über 609 gemeldeten Teilnehmern gut dabei. Die jüngsten Starter sind sieben Jahre alt, der älteste zählt 79 Lenze. Auch mehrere international startende Sportler seien gemeldet. „Leider haben wir noch recht wenig tschechische Radlfans dabei. Für unsere Nachbarn haben wir die Ausschreibung erstmals in tschechischer Sprache auf unserer Anmeldeseite hinterlegt.“ Anmeldungen sind noch über die Internet-Seite möglich.

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